Unser Tourenprogramm 2. Halbjahr 2023

Radfahren in der Gruppe macht mehr Spaß als alleine. Und wer mit einer erfahrenen Tourenleitung unterwegs ist, sieht und erlebt mehr. Deshalb veranstalten wir geführte Radtouren ganz unterschiedlicher Art und laden dazu ein.

Unser Tourenprogramm für das 2. Halbjahr bis spät in den Herbst ist fertig . Es enthält sowohl sportliche als auch familienfreundliche Touren. Meistens sind es Tagestouren oder Feierabendtouren. Ganz besonders hinweisen möchte ich bereits auf die beiden Thementouren am 31.10. Halloween und am 09.11. Stolpersteine.

Mit fünf aktiven TourGuides haben wir ein attraktives Angebot zusammengestellt. Nahezu jede Woche findet sowohl eine Feierabendtour als auch eine Halb- oder Tagestour statt.

Die Feierabendtouren finden abwechselnd am Dienstag - Abfahrtort: Ruhrfestspielhaus und am Mittwoch - Abfahrtort: Rathausplatz statt.  
Die längeren Touren haben wir fast alle auf die Wochenenden gelegt. Damit können hoffentlich alle Interessierten mitfahren.

Der Tourenflyer ist in Arbeit und liegt bald im Treffpunkt Klima und Mobilität, bei den Fahrradhändlern und anderen Stellen aus oder ihr ladet euch den Flyer hier (blaues Feld) herunter.

Ihr könnt die Touren aber auch unten auf der Startseite oder hier im im Tourenportal die Radtouren einsehen.

Es ist ganz einfach, sich bei unseren Touren anzuschließen. Bei den meisten braucht man lediglich pünktlich zum angegebenen Zeitpunkt am Treffpunkt zu erscheinen. Aber Achtung: bei drei Fahrten ist eine Anmeldung erforderlich. 

Von Nichtmitgliedern wird ein Obulus von 3 EUR ( Tages und Halbtagestouren), für Feierabendtouren von 2 EUR erhoben.

Bei unsicherer Wetterlage bitte kurz vorher hier auf der Webseite des ADFC RE schauen, ob eine Tour ggf. abgesagt wird.

Folgende Hinweise gilt es zu beachten.

  • Die Fahrt ist nur mit einem verkehrssicheren Rad möglich.
  • Alle Teilnehmenden fahren auf eigene Verantwortung.
  • Es gelten die Regeln der Strassenverkehrsordnung (StVO).
  • Die einzelnen Radler haben genügend Sicherheitsabstand einzuhalten (z.B. wegen Pollern, Schlaglöchern, anderen Hindernissen).
  • Niemand fährt vor der Tourenleitung und keiner hinter der Schlussperson.
  • Vorsicht bei Abfahrten auf schmalen Schotterwegen.
  • Bei Stopps: Radweg oder Strassenkreuzung für nachfolgenden (Rad-)Verkehr freihalten.
  • Auf den übrigen Verkehr achten.

 
Schwierigkeitsgrad der Radtouren:

  • Leicht  =   Kurze Strecke, 20-40 km, mit Steigungen ist zu rechnen
  • Mittel  =  Etwas längere Strecke, 40-60 km, mit Steigungen ist  zu rechnen.
  • Schwer  =  Längere Strecke, 60-80 km, mit einigen Höhenunterschieden, für den geübten Radler gut zu bewältigen.
  • Sportlich  =  Lange Strecke, über 80 km, mit großen Höhenunterschieden, für diese Touren ist eine gute Kondition unbedingt erforderlich.

 
Haftung auf Radtouren:
Grundsätzlich gilt, dass alle Teilnehmenden selbst das allgemeine Risiko tragen, welches die Teilnahme am Straßenverkehr mit sich bringt.
Sie sind deshalb auch bei einer geführten Tour für die Einhaltung der Verkehrsvorschriften (StVO und technische Sicherheit des Fahrrades) verantwortlich.

Die Tourenleitung entscheidet vor Ort aufgrund der Wetterlage, der Teilnehmerzahl etc., ob die Tour stattfindet.

 


https://vestrecklinghausen.adfc.de/artikel/unser-tourenprogramm-1-halbjahr-2023-1

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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